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Nachrichten
Sommer 2020
CITYLAB br> HAMBURG PHOTOWALKS
Ionisches Meer (9. bis 16. Mai 2009)
Nach einer über sieben-jährigen Irrfahrt durch die Gewässer der Arktis, der Nordsee und des Westlichen Mittelmeers segle ich wieder durch die heimatlichen Gewässer. Vom 9. bis 16 Mai war ich auf dem Katamaran "L'Odysse" - Ich frage mich, ob der Name ein Zufall sei - unterwegs im Ionischen Meer.
Samstag den 9. Mai Flug von Hamburg nach Korfu mit Air Berlin. Ich bin gespannt, was mich hier erwartet? Was ist hier während meiner Abwessenheit passiert? Was hat sich in Griechenland geändert. Was ist mit der Landschaft passiert, mit den vertrauten Orten von damals, mit den Menschen, die ich gekannt habe? Werde ich sie wieder erkennen? Werden sie mich wiedererkennen? Werde ich meine alte Pfade wiedererfinden?
Die Antwort weiss ich im voraus, und
lautet: nein. Der Strom des Lebens fliesst unaufhaltsam und
unwiederkehrlich weiter, oder um mit den Worten Heraklits zu sprechen: „Panta
rhei (Alles fließt). Man kann nicht zweimal in den gleichen Fluss
steigen“. Also Griechenland ein unbekanntes Land, fremd und
unberechenbar, Hellas das Offene des Schicksals. Was wird mir hier wohl
begegnen? Bewafnet mit einer Kopie der Vorlesungen von Wolfgang
Schadewadt über "Die griechische Tragödie" lande ich im Flughafen von
Korfu.
Mit dem Taxi nach Marina Gouvia. Der Vercharterer ist Kiriakoulis Mediteranean, mein alter Arbeitsgeber. Small talk mit Alekos, dem jungen Base Manager auf Korfu - Janna, die früher die Basis geführt hat, betreibt nun mit ihrem Mann eine schöne Taverna in die Marina. Dann die Übergabe des Katamarans. Katamarane bitten viel mehr Komfort als konventionelle Einrumpf-Yachten. Die Törns lassen sich viel gemütlicher gestalten.
Nun fehlt nur noch die Crew. Ich stecke die Ouzo-Flasche in´s Gefrierfach und warte gespannt und neugierig auf sie. So ganz ahnungslos bin ich nicht. Ich habe im voraus die Crew-Liste gesehen und mit einem Crew-Mitglied ein paar emails ausgetauscht. Trotzdem bin ich weiter neugierig ...
Also hier sind die Akteure der ersten
Woche. Lady Survival, Miss GPS, Grobby, Mr. Krebs, Kaptn Iglo, Mr.
Propper, Lady Extra Dry, Diva Delikat. Die Bühne öffnet sich.
Der erste Akt beginn!
Naturformen, Artefakte und Augenblicke
Insel Meganisi - Hafeneinfahrt von Meganisi, von Spartochori aus betrachtet. Im Hindergrung die Insel Skorpios und weiter dahinten die Insel Levkas.
Insel Skorpios - Skorpios ist eher flach und erreicht eine Höhe von lediglich 81 Metern, die Oberfläche misst 80 ha. Die Insel ist grün und überwiegend bewaldet. Historische Grabungsstätten sind nicht vorhanden.
Seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts ist die Insel im Privatbesitz der Familie Onassis. Auf ihr sind Aristoteles Onassis, sein Sohn Alexander Onassis und Tochter Christina Onassis bestattet worden.
Korfu, die Altstadt
Insel Korfu
Die griechische Insel Korfu oder Kerkyra (griechisch Κέρκυρα)
ist die nördlichste und zweitgrößte (593 km²) der sieben großen
Ionischen Inseln.
Mythologie
In der griechischen Mythologie ist Korfu die Insel Scheria.
Den griechischen Namen Kerkyra erhielt die Insel der Sage nach von der
Nymphe Gorgyra (auch Kerkyra), die vom Meeresgott Poseidon auf die
Insel gebracht wurde. Phaiakas, das Kind dieser
Verbindung, war demnach der Ahnherr der Phaiaken. Die Phaiaken gelten
als gastfreundlich. Unter König Alkinoos und Prinzessin Nausikaa nahmen
sie beispielsweise einen zunächst unbekannten Fremdling auf, der sich
im Laufe des Gastmahls als Odysseus zu erkennen gibt und die Geschichte
seiner Irrfahrten erzählt.
Auch Medea und Iason finden auf ihrer Flucht aus Kolchis auf
Scheria Unterschlupf.
Info Ionisches Meer [Quelle: Wikipedia]
Die angelaufenen Inseln, Häfen und Buchten
- Marina Gouvia (Korfu)
- Mourtos ( Insel Ag. Nikolaos )
- Gaios ( Insel Paxos )
- Insel Antipaxos
- Insel Levkas
- Fiskardo ( Insel Kefalonia )
- Insel Skorpios
- Spartochori ( Insel Meganisi )
Der Törn neigt zu Ende. Die Crew rückt enger zusammen und wird zunehmend heiterer.
Dann die Akteure verschwinden, genau so
unbemerkbar, wie sie aufgetreten sind. Die Bühne bleibt leer. Der erste
Akt ist zu Ende.
Flaschenpost an die Crew
Ahoi! Liebe Crew,
Lady Survival - das Herz der Gruppe, bleib weiter wie Du bist herzlich und schön! Lady Extra Dry - ein Lächeln kostet nicht die Welt, schenke es also freizügiger, trau Dich, die Welt wird zurücklächeln. Grobby - der Man fürs Grobe, auf ihn gibt es hunderprozent Verlass. Im übrigen wünsche ich Dir vom Herzen, dass es mit dem Ziel 25 klappt. Höre nicht auf die Krähen! Miss GPS - keine Rose ohne Dornen! Kaptn Iglo - Mutter sein ist kein Tanz, pass auf euch auf! Meister Propper - pack den Stier des Lebens bei den Hörnen - die Mädchen übrigens auch - es gibt keinen anderen Weg um ans Ziel zu kommen! Mr. Krebs - Mann soll nur schöne Frauen heiraten, sonst hat man keine Aussicht, sie wieder loszuwerden. Also nur nach vorne fliehen! Diva Delikat - vergiss den Schalter, Dein Platz ist bei den "Sternen"!!!
PS ... nächstes Mal vergisst ihr nicht das kleine Trinkgeld für den Skipper ...
Hier will ich noch anführen, dass jede Ähnlichkeit mit lebenden Personen oder tatsächlichen Ereignissen rein zufällig ist. Alle hier erwähnten Namen und Personen sind aus der griechisch-germanischen Legende der "L'Odysse" (Sommer 2009) entnohmen worden.
Odysseus und die Nymphen
Das Eigentümliche der Reise ist das Schöne und das Lustvolle
... und dann dieses rätschelhafte Ego, welches immer alles genau betrachten, studieren, analysieren und aufzeichnen will. Unruhig und rastlos sucht hinter der trügerischen Fassade der Wirklichkeit und die vielfältigen Facetten des Sozialen nach seiner eigen Identität ...
... Ob es dieses Ego überhaupt existiert? Ob ich es jemals mir begegnet werde? Inzwischen glaube ich, dass ich viele bin. Deswegen bleibe ich immer in Bewegung, immer mich neu erfinden. Ich bin unterwegs ...